STARTSEITE NOTIZEN


SOWAS WIE MEIN MANIFEST

„Warte nicht darauf, daß sich die Dinge ändern, die Stunde des Menschen ist bereits gekommen, und ob du in dem großen Getriebe unten oder oben arbeitest, wenn du ein schöpferischer Mensch bist, wirst du weiter produktiv sein, was auch immer komme. Was kannst du dir Besseres erhoffen? Man muß immer an sich selbst glauben, ob anerkannt oder nicht, ob beachtet oder nicht. Die Welt mag einem vorkommen wie die ausgemachte Hölle – wir tun ja schließlich alles dazu, nicht wahr? - aber es gibt immer noch einen Freiraum, und wenn er in der eigenen Seele liegt, wo man sich ein Fleckchen Paradies schaffen kann, so verrückt das klingen mag.“

 

Henry Miller, Von der Unmoral der Moral und andere Texte, Rowohlt Taschenbuch Verlag, rororo 4396, Reinbek bei Hamburg, 1989, Vorwort Seite 9


ARCHIV NOTIZEN

DAS ARCHIV WIRD ZUR ZEIT ÜBERARBEITET


THEMENSEITE > Real live / Realität / Wirklichkeit

 

Anfang 2015 fiel mir bei einer Fototour durch Frankfurt das Graffito “REAL LIVE" auf. Ich fotografierte es. Als ich es dann einige Zeit später auf meinem Rechner bearbeitete fragte ich mich was wohl den Sprayer zu diesem Graffiti veranlasste und wie ich es deutete. Zunächst begann ich mich mit den beiden Wörtern zu beschäftigen und hielt meine Gedankengänge in meiner Rubrik Ks Notizen fest.

 

 

 

 

"Der Realist ist insofern naiv, als er nicht zur Kenntnis nimmt, daß wir alle nicht in der Welt leben, sondern nur in dem Bild, das wir uns von der Welt machen."

 

Hoimar von Dithfurt

Arzt, Wissenschaftler, Journalist

(Innenansichten eines Artgenossen, 1989, S. 383)