Freitag, 30. September 2016 > Das Zitat fand ich vor einiger Zeit in Der Freitag, einer Wochenzeitschrift die ich regelmäßig lese. Das Gemälde (Ausschnitt) auf einem Bauzaun in der Innenstadt Landaus fotografierte ich letzte Woche. Beide inspirierten mich zu dieser Montage.
Das Zitat erweckte widersprüchliche Gefühle in mir. Zum Einen weist es auf einen wichtigen Aspekt in der öffentlichen Flüchtlingsdebatte hin der meist nicht genannt wird: die Instrumentalisierung der Flüchtlinge unter dem Vorwand humanitären Handelns nach dem Motto: „Säe Zwietracht und herrsche“.
Und zum Anderen ist da noch dieses nichtssagende „man“. Ich frage mich: Wer ist denn „man“? Welche Motive hat „man“, die, „die nichts haben“ gegen die, „die noch weniger haben“, auszuspielen? Welchen Nutzen hat „man“ diese Gesellschaft, genau wie ganze Regionen auf diesem Planeten, zu destabilisieren?
Ich treibe mich seit 77 Jahren auf dieser Welt herum und habe endlich Zeit mich ganz meinen "Leidenschaften" zu widmen.
Mit dieser Welt meine ich vor allem mein zuhause das Rhein-Main-Gebiet. In Wiesbaden wuchs ich auf und verbrachte ich meine Jugend, in Darmstadt studierte und arbeitete ich und in Frankfurt genieße ich meinen Lebensabend mit meinen Büchern, fotografieren und wandern.