Dezember 2019 > "Man kann jeden Menschen mit Jesus vergleichen, der, von einer der magischen Wahrheiten gestreift, das Denken vom Leben nicht mehr trennt und dadurch inmitten seiner Umgebung vereinsamt und zum Gegner aller wird.“
Quelle des Zitats: Hermann Hesse, Lektüre für Minuten, herausgegeben von Volker Michels, Seite 96
August 2019 >
Quelle: der Freitag, Das Meinungsmedium / Ausgabe 34, 22.08.2019 - Müssen politische Talkshows fantasielos sein?
März 2019 > Ich sitze im Starbucks an der Frankfurter Hauptwache, lese in der „Lektüre für Minuten“ von Hermann Hesse einer Zusammenstellung von Aphorismen. Im Hintergrund läuft leise Musik. Sie löst in mir eine sanfte wohlige Wehmut aus. Ich fühle mich geborgen. Ich halte inne, höre genauer hin. Französische Chansons. Es überrascht mich.
In meiner Kindheit und Jugend wurden sie häufig im Radio gespielt waren sie alltäglicher Bestandteil in den Musiksendungen. Ich erinnere mich an Edit Piaf, Charles Aznavour, Mirelle Marthieu, Fracoise Hardy, Johnny Holiday um nur einige zu nennen. Meine Lieblinge waren George Moustaki und Gilbert Becaud. Heute höre ich kaum noch Songs aus Frankreich. Wieso eigentlich nicht? Wieso wird kaum Musik aus den Nachbarländern gespielt. Es täte einem europäischen Zusammenwachsen gut. Wäre das nicht eine Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten?
Ich treibe mich seit 77 Jahren auf dieser Welt herum und habe endlich Zeit mich ganz meinen "Leidenschaften" zu widmen.
Mit dieser Welt meine ich vor allem mein zuhause das Rhein-Main-Gebiet. In Wiesbaden wuchs ich auf und verbrachte ich meine Jugend, in Darmstadt studierte und arbeitete ich und in Frankfurt genieße ich meinen Lebensabend mit meinen Büchern, fotografieren und wandern.