11. Februar 2016 > Es ist ein grauer naßkalter Tag. Ich mache mich auf um vom Nordwestzentrum nach Bockenheim zu laufen. Dort will ich meine „Bankgeschäfte“ erledigen. Ich könnte das auch in der Bankfiliale ganz in der Nähe tun aber mir ist nach Bewegung. Meinen Weg wähle ich so, dass er mich an den „Streetart-Galerien“ vorbei führt. Zwei Beispiele von "Kunst im öffentlichen Raum" - was für ein monströses Wortgebilde - stelle ich ebenfalls vor.
„Der 20 Meter hohe Portalhochbau ist durch drei Rundbogennischen gegliedert, in deren mittlerer sich eine Mosaikstatue der Friedenskönigin, zu der Hedwig Dransfeld Ideengeberin war, befindet. Die Statue stammt von dem Bildhauer Emil Sutor. Das Mosaik des linken Rundbogens zeigt die Motive Nacht, Trauer und Schwert und symbolisiert den Krieg; das rechte Mosaik symbolisiert den Frieden mit der Darstellung von Sonne, Freude und Blumen. Die Mosaiken sind ein Werk des Malers Friedrich Stichs, ausgeführt von der Firma Puhl & Wagner aus Berlin-Neukölln.“ ... und weiter
„Die Arbeit steht chronologisch in Zusammenhang mit dem Projekt Neues Frankfurt, dessen Heilig-Kreuz-Kirche ein Jahr später formale Parallelen aufweist."
Quelle: Wikipedia.de, abgerufen am 26.02.2016
> der ganze Artikel auf Wikipedia.de
Die Sophienschule ist "eine der wenigen erhaltenen Hauptschulen in Frankfurt, mit der Möglichkeit nach dem qualifizierenden Hauptschulabschluss in einem 10. Schuljahr den Realschulabschluss und damit den Übergang zur gymnasialen Oberstufe bzw. Fachoberschule zu erreichen."
Mein Rückweg nach Heddernheim führt mich am Kurfürstenplatz vorbei. Dort steht, 1914 eigeweiht, der Obeliskbrunnen. Auf der Website Kunst-im-öffentlichen-Raum, des Frankfurter Kulturamtes lese ich:
„Der Entwurf stammt von dem Architekten C. Lennartz, die Steinmetzarbeiten führte die Firma Franz Zeller aus. Aus der Brunnenschale auf Würfelbasis wächst ein 10 Meter hoher Obelisk. Das Wasser fließt in ein ca. 10 Meter breites Ovalbecken, das von einer Balustrade umschlossen wird. In der Querachse des Beckens befinden sich zwei jeweils auf einem Sockel sitzende Skulpturengruppen. Auf der einen Seite symbolisiert die Gruppe Widder und Putten ländliches Leben, auf der anderen Seite Kentaur und kindlicher Schmied industriellen Fortschritt.“
Ich treibe mich seit 77 Jahren auf dieser Welt herum und habe endlich Zeit mich ganz meinen "Leidenschaften" zu widmen.
Mit dieser Welt meine ich vor allem mein zuhause das Rhein-Main-Gebiet. In Wiesbaden wuchs ich auf und verbrachte ich meine Jugend, in Darmstadt studierte und arbeitete ich und in Frankfurt genieße ich meinen Lebensabend mit meinen Büchern, fotografieren und wandern.